museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 5
OrtUSAx
Art der BeziehungForm entworfenx
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Bronzemedaille der Weltausstellung Philadelphia 1876 (Gipsabguss)

Werra-Kalibergbau-Museum Keramik, Gips etc. [00600]
Bronzemedaille der Weltausstellung Philadelphia 1876 (Abguss) (Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen/W. CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen/W. / E. Büxel (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Die Medaillen für die Weltausstellung in Philadelphia 1876 wurden von Henry Mitchell gestaltet. Für die Reproduktion wurde das Original der Medaille aus dem Nachlass von Hermann Grüneberg abgeformt, von jeder Seite ein Gipsabguss hergestellt und mit Kupferbronze gestrichen.
Die Vorderseite zeigt eine sitzende weibliche Figur, deren Linke auf einem Schild mit dem Wappen der Vereinigten Staaten ruht, die ausgestreckte Rechte hält einen Lorbeerkranz. Umgeben ist die Figur von allegorischen Symbolen der Wissenschaft, des Handels und der Gelehrsamkeit. Gerahmt wird die Darstellung von vier kleinen Vignetten, die die vier Viertel der Weltkugel darstellen - die Zwischenräume sind mit je neuen Sternen gefüllt. Die Rückseite zeigt in einem Lorbeerkranz den Schriftzug: "AWARDED BY UNITED STATES CENTENNIAL COMMISSION" umlaufend am Rand steht oben "INTERNATIONAL EXHIBITION", unten "PHILADELPHIA, MDCCCLXXVI".
Neun Jahre nach der Anerkennung auf der Pariser Weltausstellung erhielt die Firma Grüneberg & Vorster auf der ersten Weltausstellung in den USA eine Bronzemedaille „für die Erstgewinnung von Pottasche nach dem Le Blanc-Prozeß in fabrikatorischem Maßstab und für die Reinheit der ausgestellten Erzeugnisse“. Grüneberg war es 1865 erstmals gelungen, Kaliumcarbonat (Pottasche) nach dem sonst nur zur Sodaerzeugung angewandten Le Blanc-Prozeß herzustellen. Für das im Le Blanc-Prozess notwendige Kaliumsulfat nutzte Grüneberg das Kainit, welches neben dem Sylvinit in den Abraumsalzen ebenfalls vorhanden war.




“For having first manufactured Potash and Potash salts according to Leblanc´s process on a manufactoring scale , and for the purity of the products exhibited.”

Material/Technik

Gips, Goldbronze / gegossen, lackiert

Maße

Höhe: 7 mm, Durchmesser: 7,5 cm, Gewicht: 45 (jeweils) g, Stückzahl: 2, Seitenzahl: 1

Hergestellt Hergestellt
1990
Form entworfen Form entworfen
1875
Henry Mitchell
USA
1874 1992
Werra-Kalibergbau-Museum

Objekt aus: Werra-Kalibergbau-Museum

Das Museum ist derzeit wegen einer energetischen Sanierung des Museumsgebäudes geschlossen. Im Frühjahr wir es mit einer Sonderausstellung seinen...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.